14.12.2025 in Topartikel Allgemein

Wahlen 2026

 

Wir Jusos an der FernUniversität sind gestandene Sozialdemokrat:innen, die in unseren Heimatgemeinden Kommunalpolitik machen und nebenher an der FernUniversität studieren.

 

Die FernUniversität ist ein sozialdemokratisches Erfolgsprojekt

Die FernUniversität in Hagen ist ein Erfolg sozialdemokratischer Bildungspolitik von dem seit der Gründung der FernUni 1974 inzwischen mehrere Generationen von Forschenden, Lehrenden und Lernenden profitiert haben. 

Die Kandidat:innen der SPD-Hochschulgruppe - Juso-HSG Fernuni Hagen für das Studierendenparlament:

1.    Christoph Sprenger (WiWi)
2.    Joana Kleindienst (KSW)
3.    Georg Fleischer (KSW)
4.    Lena Hemp (REWI)
5.    Florian Hillebrand (KSW)
6.    Erik Donner (KSW)

Flexibles Studium mit freier Zeiteinteilung

Die Studierendenschaft an der FernUniversität ist sehr heterogen. Für viele Kommilitoninnen und Kommilitonen ist die FernUni die einzige Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen. Dass Fernstudierende auf ihrem Weg länger brauchen oder teils auch Module nach Interesse studieren, ohne einen Abschluss anzustreben, ist vielen ein Dorn im Auge. Beschlüsse und Regelungen, die die Flexibilität im Studium einschränken, um die Studierenden schneller durch das Studium zu lotsen oder sie stärker zu binden, müssen stets auch noch die Möglichkeit bieten, ein eigenes Tempo zu verfolgen, damit niemand an der FernUniversität plötzlich nicht mehr die Flexibilität vorfindet, die er oder sie braucht, um überhaupt studieren zu können.

Die Angebote der Studierendenschaft müssen zurückkommen!

Die Studierendenschaft hatte noch zum Zeitpunkt der letzten Wahl ein starkes Angebot von organisierten Veranstaltungen, die das Studium unterstützen sollten und eine sehr beliebte Lerngruppenförderung, die es allen Studierenden ermöglichte, sich zu Lerngruppen zusammenzuschließen und sich fachliche Unterstützung fürs Lernen holen zu können. Diese Hilfen haben über die Zeit tausenden von Kommilitoninnen und Kommilitonen geholfen, bei Ihrem Fernstudium am Ball zu bleiben und sich nicht alleine zu fühlen. Allerdings hatten diese Angebote immer etwas Gegenwind. Die Veranstaltungen durften nicht wie Module der FernUni heißen und die Lerngruppen wurden dadurch, dass man ihnen kostenfrei beitreten konnte, von einigen Akteuren, die diese Art der Solidarität aus ideologischen Gründen ablehnen („Drain the Swamp“) oder sie als Konkurrenz zu Angeboten der Fachschaften gesehen haben, bekämpft. Dieser Kampf ist auch vor Gericht ausgefochten worden und hat letztlich zur Einstellung der Angebote geführt. Doch es gibt Hoffnung: Die FernUniversität nimmt wahr, dass dies für viele Studierende nicht folgenlos geblieben ist und wir haben erreichen können, dass der Rektor mit uns hierüber noch einmal ins Gespräch gehen möchte.

Wir fordern:

  • Mentorielle Betreuung für jedes Modul in einem ausgewogenen Mix aus Präsenz- und Onlineangeboten
  • Zugang zum Studium ohne NC
  • Erhalt und AUSBAU von Flexibilität im Studium durch mehr Prüfungstermine auch innerhalb des Semesters Barrierefreies Studium
  • Lerngruppen wieder dabei unterstützen, mentorielle Betreuung einsetzen zu können
  • Internationale Vernetzung in Studium, Forschung und Lehre fördern. Projekt OpenEU weiter verfolgen
  • Kein „Rauswurf“, wenn man nicht schnell genug studiert
  • Abzocke des Studierendenwerks Dortmund politisch bekämpfen

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